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Samsung bietet den Samsung Jet Bot AI+ an, den leistungsstärksten Roboter-Staubsauger in diesem Test.
Präsentation
Vom Design her hebt sich Samsung von seinen Konkurrenten ab. Der runde Körper des Jet Bot AI+ ist höher als der seiner Konkurrenten, aber die Struktur scheint Ketten anstelle von daran befestigten Rädern zu verbergen – wie bei Dyson-Roboterstaubsaugern. Außerdem bietet dieser Aufbau die Möglichkeit, eines der größten Probleme der runden Saugroboter zu eliminieren: das Reinigen der Ecken. Aufgrund ihrer runden Form kommen solche Staubsauger natürlich auch mit einer langen Seitenbürste nicht in die Ecken des Raumes, der Dreck ist also immer da. Aber der Jet Bot von Samsung hat zusätzlich zu seinem runden Gehäuse eine quadratische Form auf der Vorderseite, ist also von oben betrachtet nicht wirklich rund, im Gegensatz zum iRobot Roomba J7+, der rund ist.
Damit die kantige Frontpartie beim Lesen nicht berührt wird, hat Samsung an den Vorderkanten kleine Rändelräder angebracht. Der Roboter durchbricht also nicht die Wand, sondern entspannt sich. Wir stellen auch einige hintere Sensoren fest, die neben den vorderen Sensoren und der Kamera eine bessere Schnittstelle bieten. Das bietet kein anderer Saugroboter. Auch der weiße Roboter scheint sich nicht mit einem Laser zu bewegen, zumindest keine sichtbaren Lasertürme in der Vakuumstation und generell außer Betrieb. Tatsächlich taucht es zu Beginn der Reise langsam und anmutig auf – einzigartig!
Die App selbst ist zunächst etwas verwirrend – da sie zur Hälfte zu fehlen scheint. Tatsächlich sehen wir auf der Startseite des Roboters (später) nur eine Karte mit verschiedenen Räumen, über der wir „Räume“, „Rund um Möbel“ und „Gezielt“ auswählen können, unter der Tafel ist der Button zum Starten. Und das ist es. Etwas nervig ist, dass alle Teile vorselektiert sind – will man nur einen Teil saugen, muss man jedes Mal alle anderen auswählen. „Um Möbel herum“ ist selbsterklärend, „gezielt“ bedeutet nichts anderes, als einen temporären Reinigungsbereich in einem Rechteck zu definieren.
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Natürlich gibt es oben rechts immer noch ein Dreipunktmenü mit einem Einstellungspunkt, aber hier gibt es nicht viele versteckte Optionen. Suchen Sie einfach nach dem, was Sie wollen. Hier können wir die Anziehungskraft oder den Trend finden. Schließlich kann der Benutzer mit einer netten Animation wählen, ob der Roboter zuerst innen reinigen soll, dann an den Rändern oder umgekehrt oder nur im Zick-Zack-Muster ohne besondere Reinigung. Dazu kommen Punkte für Haussicherheit, Tische und vor allem Kartenverwaltung. Dieser letzte Punkt ermöglicht es Ihnen, eingeschränkte Bereiche zu erstellen, Räume zu verwalten, sich an beliebte Eigenschaften und Geräte anzupassen oder die Karte neu anzuordnen. Im Allgemeinen macht es keinen Sinn, aber mit Übung sollte jeder gesund sein. Andererseits fanden wir die Möglichkeit, nur eine nervige Karte zu registrieren – was nicht zum Preis des Gerätes passt.
Die Saugkraft des Samsung Jet Bot AI+
Die Jet Bot AI+-Implementierung von Samsung ist überraschend gut, in einem kleinen Teil. Beginnen wir mit dem, was nicht funktioniert hat. Der Roboter bewegt sich willkürlich durch die Wohnung und schiebt und dreht sich trotz vieler Sensoren oft willkürlich. Wenn die vordere Ecke des Roboters an den Möbeln befestigt wird, schiebt er immer etwas weiter und weicht dadurch etwas ab. Hinterher stört es ihn sicher nicht und er geht lässig weiter an die Arbeit, macht aber keinen sehr professionellen Eindruck. Bei der Untersuchung fand er sogar einen schönen Kratzer auf seinem Rücken. Andererseits ist die allgemeine Navigation sehr gut, wenn es darum geht, den Weg zu finden. Der Roboter blieb beim Testen nicht hängen und fand immer wieder zurück zur Ladestation. Dagegen hat uns die „smarte“ Traktionssteigerung überhaupt nicht gefallen – auf dem Teppich hat sie bei uns nicht funktioniert, aber die Traktion hat an Stellen zugenommen, an denen wir sie nicht gesehen haben. Und es gibt noch ein weiteres Problem: Jet Bot AI+ ist hoch – sehr hoch. Etwa 14 Zentimeter erreicht er mit eingebautem Laserturm – zu hoch für ein Bett oder viele Sofas. Wir konnten im Test keinen wirklichen Grund finden, einen so großen Roboter zu bauen.
Auf der anderen Seite erhält Jet Bot Daten in einem anderen Bereich: der Erkennung von 3D-Objekten. Um so unterschiedliche Dinge wie Kleidung, Schuhe oder Socken kümmert sich bisher kein anderer Saugroboter so zuverlässig wie Samsungs Jet Bot AI+. Dazu gehörte nicht nur der anfängliche Test, der ohne Kabel bei allen Robotern mit dieser Methode gut funktionierte, sondern auch die anschließende Fehlersuche. Während die Konkurrenz den gesehenen Hindernissen ziemlich nahe kommt, tut Samsungs Roboter natürlich nicht viel. Auch in seinem Lieblingsfach, dem Erkennen von Drähten in der gleichen Farbe wie der Boden, glänzt der Roboter im Test. Unserer Meinung nach hat kein anderer Hersteller die Akzeptanz des 3D-Objekts so erfolgreich erreicht.
Der Roboter nutzt die Kamera auch für einen anderen Zweck: die Überwachung. Bildqualität und Übertragungsgeschwindigkeit überzeugen – das Livebild ist verzögerungsfrei. Der Roboter kann live eingesetzt oder automatisch auf Patrouille geschickt werden. Es zeigt dann bitte jede Bewegung, die es sieht.
Kommen wir zur Reinigungsaufgabe. Ein genauerer Blick auf die erste Bürste ließ uns zunächst ihre Wirksamkeit in Frage stellen, da sie aus einem schicken Material besteht, das für Hartholzböden üblich ist, kombiniert mit einer Gummiklinge, die sich innerhalb der Klinge dreht. Tatsächlich macht es seinen Job gut. So fand der Saugroboter auf unserem Weg 32 Gramm Essen von 35 und 20 Gramm Getreide von 25.
Unabhängigkeit
In Bezug auf die Autonomie zeigt Samsung eine maximale Reinigungszeit von 1,5 Stunden bei einer Regenerationszeit von etwa 3 Stunden, sodass der Staubsauger eher für mittelgroße Umgebungen mit etwa 85 Quadratmetern geeignet ist.
Starke Punkte
- Ein sehr effektives Erkennungssystem
- Hochwertige Ladestation
- Unabhängigkeit ist sehr gut
Das Ende
Samsung Jet Bot AI+ ist aufgrund seiner Funktionalität und Autonomie ein großartiges Robotik-Tool.