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Die Marke 360 ist nicht die beliebteste Marke in der Welt der Roboterstaubsauger. Wie Sie jedoch in diesem Testbericht sehen werden, ist der 360 S10 ein Roboterstaubsauger mit hoher Leistung.
Präsentation
In dem funktionalen braunen Karton, in dem das 360 S10 zum Kunden geliefert wird, findet man nicht viel. Neben dem Roboter selbst gibt es eine relativ große Ladestation mit intuitivem Kabelmanagement, eine Mikrofaser-Reinigungstuchbefestigung, eine gedruckte Bedienungsanleitung, die glücklicherweise auch Französisch enthält, und ein kleines Reinigungswerkzeug. Das Netzteil ist CE-gekennzeichnet und scheint von ausreichender Qualität zu sein. Einige Dinge, wie die neue Bürste (an der Seite), sind nicht verfügbar – sie ist etwas leichter.
Auf den ersten Blick sieht das 360 S10 super aus. Der Hersteller setzt auf einen anthrazitfarbenen Kunststoff mit sehr glänzender Optik und setzt in Silbergrau gewisse Akzente. So zieht sich der graue Kreis von oben betrachtet außen um das Gerät herum, die beiden Hardwaretasten auf der Vorderseite sind durchgehend in der gleichen Farbe gehalten und der Lasersensor ist so platziert, dass etwa die obere Vorderkante ebenfalls in Silber gehalten ist . Grau ist inaktiv. Wobei „oben“ nicht ganz richtig ist, denn wie bereits erwähnt platziert der 360er den Rotationslaser nicht im Turm im Haus, sondern tatsächlich etwa 1 Zentimeter im Inneren des Hauses. Wenn es funktioniert, können Sie seine schnelle Rotation mit blauen LEDs durch ein kleines rundes Plexiglasfenster sehen. Dadurch erreicht die Düse eine maximale Höhe von nur 8,5 Zentimetern, die meisten Geräte mit Laserrevolver sind etwa 1 Zentimeter hoch.
In ähnlicher Weise leuchten zwei Hardwaretasten normalerweise blau, doppelte Berührung. Wenn Sie also den Steckdosenknopf drücken, um den Zugang zur Ladestation zu ermöglichen, beginnt die lange Maschine, die Spitze zu reinigen. Ein kurzer Druck auf den Einschaltknopf startet oder stoppt den Staubsauger, ein langer Druck schaltet das Gerät ein oder aus. Halten Sie beide Tasten gleichzeitig gedrückt, um die Netzwerkeinstellungen wiederherzustellen. Von vorne betrachtet ist unter der oberen Blende ein schmaler Schlitz sichtbar. Damit kann der interne Laser seine Umgebung scannen, ist aber auf ein „Field of View » von etwa 200 Grad beschränkt. Außerdem ist eine 3D-Kamera zur Objekterkennung namens „AI-Powered 3D Vision » dabei – sie sitzt drin die Stoßstange, die als letzte Barriere für Menschen dient, die zu nahe sind.
Eine Seitenbürste verläuft vorne rechts entlang, und die schwimmende Hauptbürste sitzt direkt in der Mitte unter dem Staubsauger neben den Crash-Sensoren. Hier setzt der Hersteller auf eine Kombination aus Borstenlinien und Gummipads, die unserer Erfahrung nach auf Hartböden und Teppichen am besten funktionieren. Der Wassertank gleitet in die Rückseite des Staubsaugers, und die Staubabdeckung sitzt unter der oberen Abdeckung, die mehr als die Hälfte der Oberfläche einnimmt. Der S10 sieht gut aus, aber wir haben Modelle von besserer Qualität gesehen – obwohl das 360-Grad-Vakuum im Allgemeinen gut gemacht ist.
360S10 Zugkraft
Wer auf die vielen Features des 360 S10 nicht verzichten möchte, sollte sich die kostenlose App besorgen, die es für iOS und Android gibt. Das S10 kann schnell mit einem kostenlosen Konto gekoppelt werden. Dazu müssen Nutzer lediglich „Neues Gerät hinzufügen“ auswählen und den Anweisungen auf dem Smartphone-Bildschirm folgen. S10 wurde bereits während der Tests als Modell zusammengebaut und in kürzester Zeit gefunden. Nachdem das WLAN für die Verwendung konfiguriert war, war es gut, weniger als 2 Minuten später loszulegen.
Benutzer landen dann auf dem Startbildschirm des Staubsaugers, der sie über Batterieladung, Sensorstatus, Seitenbürste, Hauptbürste und Filter informiert. Der Hersteller stellt dort auch den Zugriff bereit, um die vordefinierten Bereiche mit einem Knopfdruck zu reinigen – pfiffig. Ein Klick auf das Robotersymbol bringt Sie in den normalen Kartenbereich. Hier werden neben einzelnen Räumen (und möglich) auch Teppiche gezogen, die der Staubsauger beim Reinigen vermeidet. Andernfalls erhöht es nach 3 Sekunden Bodenüberquerung den Luftwiderstand nach oben, was direkt durch den kleinen Turbo-Button in der App angezeigt wird.
Ansonsten finden sich hier Gemeinsamkeiten, die andere Hersteller bieten. So ist die Erstellung echter Begrenzungen und Sperrflächen dabei auch neben der üblichen rechteckigen Form auch in runder oder polygonaler Form möglich. Hier werden Schaltflächen zur Auswahl des Filtermodus, der Anzahl der Durchgänge und zum Speichern von Karten angezeigt. Ein wenig Neugier ist ein Hinweis auf die laufende / Endreinigung. Denn hier zeigt der Staubsauger nicht nur die Größe der gereinigten Fläche und den Zeitpunkt dieser an, sondern auch die Anzahl der „Abzüge“ sowie die gemessene Flächenmenge. Es ist klar, dass der Roboterassistent übertreibt – obwohl die „Seiten“, also das Erkennen kleiner Hindernisse und damit verbundener Abweichungen, nicht korrekt verfolgt werden können.
Hauptkritikpunkt sind die meist nicht fehlerfreie Übersetzung aus dem Chinesischen und Unterbrechungen bzw. Wartezeiten während der eigentlichen Betrachtung. Dann wird für einige Sekunden die Meldung „Warten auf Kommentare“ angezeigt und vom Fortschritt der Reinigung ist live nichts zu sehen. Auch der Staubsauger zieht direkt in die Nähe des WLAN-Routers. Manchmal geht es weiter.
Ansonsten ist das Gerät ansprechend gestaltet und intuitiv gestaltet. Auch die Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistant können integriert werden, um dem Roboter Sprachbefehle zu erteilen. Uns sind keine fehlenden Features aufgefallen, von der Programmierung bis zur Fernbedienung (nur WLAN) ist alles dabei. Die 3D-Karte ist ein interessantes Feature. Hier erstellt die Software aus der 2D-Karte eine realistische 3D-Karte mit Wänden und anderen Objekten, die immer wieder vergrößert und verkleinert werden kann. Außerdem kann der Nutzer hier die Beschaffenheit des Bodens wählen, etwa Fliesen oder Parkett – schön. Obwohl es optisch ansprechend ist, wird es wahrscheinlich als alltägliches Gerät verloren gehen.
Auf Knopfdruck kann der Roboter auch Französisch sprechen. Teppichhandhabung kann installiert werden. Geht etwas schief, sendet der Roboter ähnlich wie beim Hobot Legee 7 Push-Nachrichten ans Smartphone. Wer mehr als ein Deck hat, kann bis zu 10 Karten speichern.
Das 360 S10-Uhrwerk ist oft ein Beispiel. Die Kombination aus vorausschauendem Laser und Sensoren zur 3D-Objekterkennung funktioniert am Boden sehr gut. Der Roboter nähert sich Hindernissen, berührt sie aber nur in Ausnahmefällen. Insgesamt macht ihn das zu einem der effizientesten Saugroboter auf dem Markt – wenn alles funktioniert. Bei unserem ersten Test startete der Roboter souverän wie beschrieben, aber im letzten Raum fing er plötzlich an, die Möbel im Minutentakt zu bewegen, als wäre er nicht da. Dann entschied er (vorzeitig!), dass er sein Bestes getan hatte, um den Checkpoint zu säubern, verirrte sich auf dem Weg zurück zur Ladestation und gab frustriert auf. Tatsächlich war er zu dieser Zeit auch von der Karte verschwunden. Erst nachdem das S10 mit der Fernbedienung zur Ladestation gefahren war und in der App auf Zurück zur Ladestation geklickt hatte, konnte es sie schließlich nicht finden – nach etwa 2 Minuten. Daher wurde der Reinigungsprozess allgemein als unvollkommen angesehen, und die Raumtrennung würde nicht auftreten.
Der Hersteller des S10 verspricht eine Durchzugskraft von 3300 Pascal – das wäre sicherlich beeindruckend. Unsere ersten Eindrücke bestätigen die hohen Angaben, denn die Reinigungsleistung ist rein optisch sowohl auf Hartböden als auch auf Teppichen respektabel. Sogar Tierhaare konnte der Roboter zumindest teilweise aus dem kurzflorigen Teppich entfernen – die letzte Anweisung. Allerdings kann eine (se-)selbstständige Haushälterin auf einem Kurzflor-Teppich leicht „gegen den Strom“ schwimmen. Bei unseren Tests bestätigte das 360 S10 unsere ersten positiven Eindrücke. Mit insgesamt 50 Gramm kommt er auf 29 Gramm und 14 Gramm. Gleichzeitig überschreitet er im Turbomodus nicht die 62 Dezibel, was im Vergleich zu anderen Konkurrenten leise ist.
Der Halbliter-Abfallbehälter lässt sich leicht aus dem Roboter entfernen, indem er am Griff angehoben und in den Behälter gekippt wird. Es gibt keine Überhänge, an denen Abfall bei diesem Test haften bleiben und zufällig um die Trommel herum verteilt werden kann. Kopieren.
Unabhängigkeit
Der Akku des 360 S10 hat eine Kapazität von 5000mAh – was für einen Saugroboter ein sehr guter Wert ist. Der Hersteller verspricht eine Einziehzeit von bis zu 3 Stunden – „up“ ist hier das Zauberwort. Bei der täglichen Verwendung von Teppichen erreicht sie mit der Saugkraft eine lange ununterbrochene Zeit von ca. 1,5 Stunden. Das ist ein sehr guter Wert und zeigt eine Reinigungsleistung von ca. 210 qm.Dann kehrt der Roboter zur Ladestation zurück, füllt dort für maximal 5 Stunden auf und setzt seine Arbeit am Ort der Ablenkung fort. Die Ausdauer des S10 ist erstaunlich.
Starke Punkte
- Bessere Akkulaufzeit und schnelleres Aufladen
- Sehr gute Zugkraft
- Einfach per App zu verwalten
Das Ende
Der 360 S10 ist daher sowohl wegen seiner Leistung als auch wegen seines Hinderniserkennungssystems ein empfehlenswertes Modell.